WagnerTische & Bänke
„inspiriert vom Stellmacher/Wagnerhandwerk entstanden diese Tische und Bänke, der Rundzapfen verbindet den Fuß mit der Platte, der Wagner verbindet auf diese Art die Speiche mit dem Rad“
Die Holzauswahl viel auf Lärche, von meinem Opa gepflanzt und von einem Sturm zur Neige gebracht, fällte ich diesen Baum und trennte ihn zu Bohlen auf. Nach zwei Jahren der Holztrocknung fertigte ich unter Verwendung von altem Eichenholz eines Dachstuhls diese Tische.
Die Formgebung: mal gerundet, die lebendige Maserung des Lärchenholzes beim Betrachter in den Mittelpunkt rückend, mal zurückhaltend als rechteckige Platte mit dem ruhigem, dunklem Holzbild der gealterten Eiche.
Als verbindende Elemente wurden die Gratleiste und der abgesetzte Rundzapfen gewählt. Mit einem schwarzen Keil aus dem Holz der Wenge sind die Zapfen verdrehsicher in der Platte verkeilt. Die Herstellung dieser Holzverbindung ist auch heutzutage noch pures Handwerk, Maschinen können bei dieser Art des Arbeitens kaum sinnvoll unterstützen.
Die Füße sind in zwei Richtungen schräg gestellt, das gibt diesen Tischen eine hohe Stabilität.